Wenn von der “weberelevanten Zielgruppe” die Rede ist, handelt es sich in Deutschland meist um jene Konsumenten zwischen 14 und 49
Jahren. Diese zu erreichen und zum Kauf der eigenen Produkte zu bewegen ist der Sinn und Zweck der meisten Marketing-Aktivitäten.Traditionelle Marketingkanäle greifen jedoch zu kurz, denn: Im Jahr 2009
lag das Durchschnittsalter aller Facebook-Nutzer bei 33 Jahren. In den meisten Social-Media-Anwendungen wie Foren und Blogs sieht es ähnlich aus. Die Zielgruppe kommuniziert vermehrt über die Kanäle des Social Web. Die
Folge: One-Way Medien wie Fernsehen oder gar Radio erreichen die angestrebten Konsumenten immer seltener.Wer sich seiner Position am Markt bewusst ist, lernt die Vorzüge des Marketing 2.0 schnell kennen. Gezielte
Ansprache interessierter Gruppen, nahezu kostenlose Verbreitung von Werbebotschaften über Word-of-Mouth und ein schier unendlicher Quell für Kundenmeinungen und Rezensionen. Gleichzeitig ist der Markt im Web jedoch ein
unwirtliches Pflaster für jene, die nur Botschaften aussenden wollen. Im Social Web ist Kommunikation die Devise: Nicht nur zwischen den Rezipienten, sondern auch B2C. Wer Zeit in die Pflege der eigenen Community investiert,
kann die Wertschätzung seiner Kunden erheblich steigern.